Die magische Sportwelt steht still, denn seit Wochen warten alle gespannt auf die Reform des Spielbetriebs der Brooms’n’Joy League im Harrington Rugby. Der Daily Observer konnte nun ein exklusives Kurzinterview mit der Pressesprecherin des Verbandes, Tiffany Jones, führen. Sie verspricht, dass die Reform die Liga auf ein ganz neues Level heben wird.
Die Vereine warten seit Wochen auf neue Informationen zur Ligareform. Wann geht die Rugbysaison denn nun los?
Tiffany Jones: Ein genaues Startdatum können wir leider immer noch nicht mitteilen. Aber die Reformbemühungen befinden sich sozusagen im Endspurt. Die wichtigsten Akteure sind an Bord, die wichtigsten Entscheidungen sind gefallen – jetzt müssen wir alle Beteiligten inhaltlich abholen und ins Doing kommen!
War der Zeitplan für diese Reform nicht von Anfang an etwas zu eng gestrickt? Warum hat man erst so spät in der Winterpause damit angefangen?
Tiffany Jones: Die Überlegungen dafür liefen hinter den Kulissen schon sehr viel länger. Aber wir mussten auf verschiedene Zusagen von Sponsoren und einigen Stellen in der Politik warten. So viele verschiedene Mühlen mahlen nun mal nicht besonders schnell, auch wenn ich versichern kann, dass alle Beteiligten wirklich auf Hochtouren arbeiten. Und wenn ich da an die Verkündung der Wahlergebnisse erinnern darf, dauert gerade in der Politik ja momentan auch einiges etwas länger. Aber gut Ding will eben Weile haben!
Was entgegen Sie den Kritikern, vor allem aus der Reihe der Vereine?
Tiffany Jones: Natürlich ist es unglücklich, dass die Saisonvorbereitung der Clubs so durcheinander geworfen wurde. Das tut uns auch in der Seele weh, schließlich brennen wir ja alle darauf, endlich wieder Rugby sehen zu können. Aber die Reform soll eben auch Hand und Fuß haben, deshalb wollen wir möglichst ganzheitlich agieren. Und wir haben gerade in den letzten Tagen durch unsere Gleichstellungsbeauftragte noch einmal interessantes Feedback bekommen, das wir mit in die Reform einfließen lassen wollen. Diese Reform wird die gesamte Liga auf ein ganz neues Level heben und damit letztlich auch den Vereinen zugute kommen. Die Zukunft des britischen Rugby entscheidet sich in diesen Tagen!